Von Anfang an war klar: Sollte Tocvan Ventures Corp. den unberührten North Block erstmals anbohren, könnte das Gran Pilar Projekt in eine völlig neue Liga aufsteigen. Doch niemand wusste, was im Verborgenen schlummert – bis jetzt.
Vor wenigen Stunden teilte CEO Brodie Sutherland einen kurzen, unscheinbaren Social Media Post. Doch hinter den Zeilen steckt mehr, als es auf den ersten Blick wirkt:
„Die ersten 3 Bohrlöcher wurden fertiggestellt und umfassen insgesamt über 900 m. Das erstmalige Bohrprogramm im North Block läuft weiter. Großer Fortschritt, wir mögen, was wir sehen. Eine kleine nette Überraschung am Ende des letzten Bohrlochs: Wasser! Wird später nützlich sein. Tief liegendes Wasser in diesen Bohrlöchern ist exzellent, da es uns eine mögliche Quelle bietet, jedoch die Entwicklung nicht behindern wird. Bleiben Sie dran für weitere Updates.“
Für ein Unternehmen, das gewöhnlich äußerst zurückhaltend kommuniziert, tragen diese wenigen Worte weit mehr Gewicht, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Denn zwischen den Zeilen steckt deutlich mehr. Dieser Artikel entschlüsselt sie – und dazu schauen wir uns zunächst eines der beiden Videos an, die Brodie seinem Post hinzugefügt hat:
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Mehr Informationen900 Meter, die alles verändern können
Tocvan hat im North Block erst 3 Löcher gebohrt – und jedes einzelne ging ungefähr 300 m tief. Das ist absolut entscheidend! Warum?
Weil in epithermalen Lagerstätten die Gold-Mineralisierung selten zufällig über hunderte Meter hinweg durchgehend auftritt. Wenn ein Unternehmen 3 Bohrungen in Serie bis auf 300 m absenkt, bedeutet das:
- Man hat etwas Interessantes im Bohrmaterial gesehen.
- Man möchte die Tiefe der Zone testen.
- Es gibt Hinweise, dass das System nach unten offen bleibt.
Noch stärker wird dieses Bild, wenn man berücksichtigt, dass der North Block noch nie zuvor angebohrt wurde. Die gesamte Alterationszone misst 3,2 x 1,5 km: Ein gigantisches Areal. Frühere Gesteinsproben von der Oberfläche lieferten bereits Spitzenwerte von 5,6 g/t Gold und 1.225 g/t Silber.
Jetzt kommen 900 m frischer Geologie dazu – und Brodie schreibt öffentlich, dass man großen Fortschritt macht und dass sie mögen, was sie sehen. Übersetzt bedeutet das:
- Das geologische Lagerstätten-„System“ lebt.
- Die Struktur reicht tief.
- Es gibt genug Anzeichen, um weiter aggressiv zu bohren.
In der Sprache eines konservativen Geologen ist das fast schon ein euphorischer Ausbruch.
Als Nächstes schauen wir uns das zweite von Brodie veröffentlichte Video an, in dem zu sehen ist, wie viel Wasser aus dem Bohrloch an die Oberfläche steigt:
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Mehr Informationen„Water!“ – Warum Wasser im Bohrloch ein Geschenk ist, kein Problem
Am Ende des 3. Lochs, wohl nach ca. 300 m Bohrlänge, traf man auf Wasser. Für Laien klingt das oft nach einem Risiko. Für Minenbauer hingegen ist Wasser ein Segen:
- Es zeigt an, dass ein dauerhaft gespeister Grundwasserleiter existiert: Das bedeutet, dass das System geologisch lebendig ist. In vielen epithermalen Lagerstätten befindet sich hochwertiges Erz oberhalb oder in der Nähe solcher hydrothermaler Durchflusszonen.
- Das Wasser behindert den Betrieb nicht: Tocvan arbeitet in einer semi-ariden Region, wo Oberflächenwasser praktisch nicht existiert. Die Region hat keinerlei sensible Oberflächenfauna, was das Projekt umwelttechnisch extrem privilegiert macht. Die Genehmigungen erlauben ohnehin den Bau eigener Brunnen.
- Wasser wird gebraucht, vor allem in der Pilotmine. Das ist wohl auch der Grund, warum Brodie schreibt: „Wird später nützlich sein.“ Eigener Zugang zu Wasser = massive Kosteneinsparung und logistische Erleichterung. Für die geplante 50.000-Tonnen-Pilotmine werden mehrere Prozesse Wasser benötigen:
- Haufenlaugung-Bewässerung
- Prozesskreisläufe
- Adsorption/Desorption
- Labor und Betriebstechnik
- Es bestätigt, dass die Bohrungen tief genug sind, um die strukturellen Fluidpfade zu erfassen: Oft liegen die attraktivsten Goldzonen in epithermalen Lagerstätten über oder seitlich von solchen Durchflussbereichen.
Mit anderen Worten: Wasser bedeutet Leben – und in der Geologie bedeutet Leben oft: Gold.
Warum diese frühen Bohr-„Ergebnisse“ (noch vor den Laborwerten!) nach einer großen Lagerstätte aussehen
3 Löcher. 3 Mal rund 300 m tief. Und ein CEO, der ungewöhnlich offen von „großem Fortschritt“ spricht. Dazu passt die gesamte geologische Logik:
- Das Gebiet ist ein riesiger Hotspot: 3,2 x 1,5 km Alterationszone
- Diese Zone zeigt intensive Prozesse (Pyrit, Alunit, Illit, Smektit), die typisch sind für die Deckschicht großer epithermaler Lagerstätten.
- Es existieren 2 historische Abbaubereiche – ohne je gebohrt worden zu sein.
- Die jüngsten Funde enthüllen alte Stollen und Schächte mitten in der Zone. Man hat dort früher bereits Gold gefunden (ohne moderne Exploration).
- Die bisherigen Bohrungen im South Block – dem Herzstück der bisherigen Entdeckung – zeigen eine hohe Kontinuität bis 150 m Tiefe:
- 106,8 m @ 0,6 g/t Gold
- 83,5 m @ 1,3 g/t Gold
- 64,9 m @ 1,2 g/t Gold
- 42,7 m @ 41 g/t Silber
Wenn der North Block ähnliche Strukturen wie der South Block besitzt, aber viel größer ist, dann könnte Tocvan gerade ein neues Erzsystem von beachtlicher Größe zum Vorschein bringen.
Rückenwind vom Goldpreis: Deutsche Bank sieht weiteren Anstieg
Der Goldpreis liegt aktuell bei über 4.160 USD, und das ist erst der Anfang. Die Deutsche Bank formuliert es klar:
"Die Deutsche Bank schätzt die Aussichten für Gold im kommenden Jahr optimistischer als zuvor ein. Die Analysten erhöhen ihr Kursziel für das Edelmetall auf 4.450 Dollar je Feinunze von 4.000 Dollar zuvor. Die Handelsspanne im kommenden Jahr wird breit gesehen zwischen 3.950 bis 4.950 Dollar je Feinunze. Technisch betrachtet habe Gold die Konsolidierung abgeschlossen. Die Nachfrage lege ein anhaltendes Interesse insbesondere von Zentralbanken nahe. Die Nachfrage steige stärker als das Angebot.
Für Tocvan bedeutet das: Jeder zusätzliche Dollar über 1.500 USD ist praktisch reiner Gewinn. Da die geplanten AISC-Produktionskosten (orientiert an Nachbarprojekten) zwischen 1.000-1.400 USD/Unze liegen, öffnet ein Preis von 4.000-5.000 USD eine Marge, die für Junior-Produzenten lebensverändernd ist. Eine Pilotmine, die Anfang 2026 startet, wäre bei diesen Preisen ein Gewinnturbo.
Mexiko gibt Gas: 7 Milliarden USD neue Investitionen durch freigegebene Genehmigungen
Damit nicht genug: Auch von politischer Seite kommt Rückenwind! Wichtigste Punkte aus dem Artikel von Mexico Business News (25.11.2025):
- Die Regierung hat 176 gebremste Umweltgenehmigungen wieder freigegeben.
- Dadurch werden über 7 Milliarden USD Investitionen angeschoben.
- Die Regierung unter Präsidentin Sheinbaum unterstützt Bergbau, solange sozial und ökologisch korrekt gearbeitet wird.
- Über 100 der 175 alten Genehmigungen sind bereits bewilligt.
- Man will 2026 Genehmigungen weiter beschleunigen, besonders für Explorationsprojekte.
- Die geänderten NOM-Standards (NOM-120, 141, 157, 147 etc.) bringen klare, handhabbare Regeln.
- Die Regierung bezeichnet Bergbau offiziell als strategisch wichtig für:
- Wirtschaftswachstum
- Arbeitsplatzschaffung
- Versorgung mit kritischen Rohstoffen
Was bedeutet das für Tocvan?
- Gran Pilar liegt in Mexikos Goldminen-Staat #1 (Sonora).
- Tocvan hat alle Explorationsgenehmigungen und die Pilotmine für 10 Jahre bereits genehmigt.
- Das Risiko politischer Verzögerungen ist aktuell so niedrig wie seit Jahren nicht mehr.
- Die Bedingungen könnten kaum besser sein.
Fazit: Was sich hier anbahnt, passiert in der Exploration nur äußerst selten
Tocvan steht exakt an dem Punkt, den jeder Investor in der frühen Phase eines Minenprojekts sucht.
- Ein gewaltiges, epithermales Gold-Silber-System – zum ersten Mal in seiner Geschichte durchbohrt. In solchen geologischen Giganten steckt oft die Art von Entdeckung, die ganze Minendistrikte definiert und Unternehmen neu schreibt.
- Die allerersten 3 Löcher – und jedes davon außergewöhnlich tief. Rund 300 m pro Loch, insgesamt über 900 m – und das in einem Gebiet, das noch nie zuvor systematisch exploriert wurde.
- Solch tiefe Erstbohrungen sind nicht üblich. Sie sind ein Zeichen. Ein Hinweis darauf, dass die Geologie etwas zeigt, das man weiterverfolgen muss. Tiefe Strukturen, die nach unten offen bleiben. Ein geologischer Trend, der lebt.
Dazu kommen perfekte Rahmenbedingungen:
- Politischer Rückenwind in Mexiko.
- Rekordhohe Goldpreise.
- Eine vollständig genehmigte Pilotmine, die in Kürze aufgebaut und anschließend in Betrieb geht, um Cashflow zu generieren.
- Und eine 100%ige Kontrolle über ein Gebiet, das sich über mehr als 20 km² erstreckt.
Die ersten 900 m im North Block sind kein Zufall – sie sind eine Botschaft. Sie deuten an, dass sich hier etwas Großes abzeichnet.
Wer zwischen den Zeilen liest, erkennt: Hier wird möglicherweise eine neue, riesige Gold-Silber-Lagerstätte ans Tageslicht gebracht.
Und: Tocvan besitzt es zu 100%.
Das nächste Kapitel könnte nicht nur ein Fortschritt sein –
es könnte der entscheidende Wendepunkt der gesamten Firmengeschichte werden.
Unternehmensdetails
Tocvan Ventures Corp.
Suite 1150 Iveagh House
707 – 7th Avenue S.W.
Calgary, Alberta, Kanada T2P 3H6
Telefon: +1 403 668 7855
Email: bsutherland@tocvan.ca (Brodie Sutherland)
www.tocvan.com
ISIN: CA88900N1050
Aktien im Markt: 66.331.971
Kanada Symbol (CSE): TOC
Aktueller Kurs: 0,92 CAD (27.11.2025)
Marktkapitalisierung: 61 Mio. CAD
Deutschland Symbol / WKN (Tradegate): TV3 / A2PE64
Aktueller Kurs: 0,556 EUR (27.11.2025)
Marktkapitalisierung: 37 Mio. EUR
Stephan Bogner
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Rockstone News & Research
Stephan Bogner (Dipl. Kfm., FH)
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